manchmal (das ist der titel!)
manchmal
schreibe ich ein gedicht
und denke dann
himmel
ist das schlecht
manchmal (das ist der titel!)
manchmal
schreibe ich ein gedicht
und denke dann
himmel
ist das schlecht
Dieser Kommentar soll das Gedicht mit dem Titel „Manchmal (Das ist der Titel)“ kommentieren. Es ist ein sehr gutes Gedicht. Man erkennt das daran, dass es sofort verständlich ist. Das lyrische Ich ist wahrscheinlich sehr ehrlich. Der kleingeschriebene Himmel wird durch gewisse Hervorhebungen hervorgehoben. Zum Beispiel ist die davorene Zeile ein unbeschriebenes Blatt und die daraufige ebenso. Hier kann sich auch der ungeneigte Leser ein Bild vom Himmel machen wie er ist. Zum Beispiel heute etwas matschig. Der Himmel sollte mit einer Wärmeflasche auf der Couch sein und vor sich hin liegen. Das erfreut.
Im gesamten Gedicht ist auf Satzes Zeichen verzichtet worden. Auch auf Zeichen der Frage. Die letzte Zeile stellt gleichsam die Frage: „Ist das schlecht?“. Und der Leser schreit mit allen Kräften der Welt dem lyrischen Ich ins fettige Gesicht: „Es geht so.“, meint aber wahrscheinlich: „neinnein“.
Danke für diese auch für mich sehr aufschlussreiche Interpretation und freundliche Kommentierung des Gedichts mit dem Titel „Manchmal (Das ist der Titel)“. Weil auch ich keine bessere Erklärung des Inhalts parat habe, pflichte ich allen von Ihnen geschriebenen Sätzen uneingeschränkt bei.
Noch ein Detail aus dem Nähkästchen des Lyrikers (in diesem Fall also aus meinem):
Die Satzzeichen hatte ich in der Eile glatt vergessen, hinzuzufügen. Das haben Sie Fuchs natürlich sofort bemerkt.
Außerdem hatte ich am 3. November 2022 beim Honigbrötchenschmieren versehentlich beide kleinen Finger in den Honigtopf getunkt und dies zum Glück bemerkt, als ich gerade mit Tippen anfangen wollte. Aus diesem Grund habe ich die Umschalt-Tasten vermieden zu betätigen und nur mit acht Fingern geschrieben. Vielleicht erklärt das die Tatsache, dass das Gedicht in Kleinbuchstaben verfasst ist, obwohl ich mich normalerweise sehr bemühe, die korrekte Groß- und Kleinschreibung zu verwenden. Das scheint bei diesem Werk aber zum Glück nicht sofort aufzufallen, jedenfalls haben Sie das nicht erwähnt.
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